GlossarGenetik Die Genetik (griechisch: γεννώ - hervorbringen) ist die Wissenschaft von den Gesetzen der Vererbung und der Variation sowie von der Organisation des Erbguts. Das Wort "Genetik" wurde erstmals von dem bekannten britischen Wissenschaftler William Bateson in einem persönlichen Brief an Adam Sedgwick (18. April 1905) vorgeschlagen, um das Wissen über Vererbung und Variation zu beschreiben. Die Genetik (griechisch: γεννώ - hervorbringen) ist die Wissenschaft von den Gesetzen der Vererbung und der Variation sowie von der Organisation des Erbguts. Das Wort "Genetik" wurde erstmals von dem bekannten britischen Wissenschaftler William Bateson in einem persönlichen Brief an Adam Sedgwick (18. April 1905) vorgeschlagen, um das Wissen über Vererbung und Variation zu beschreiben.
Aufgrund der Universalität des genetischen Codes ist die Genetik die Grundlage für die Untersuchung aller Lebensformen, von Viren bis zum Menschen. Das Verständnis der Mechanismen der Vererbung, d. h. der Rolle der Gene als elementare Träger der Erbinformation, wurde durch die Anwendung der Zytologie, der Molekularbiologie und anderer verwandter Disziplinen auf das Problem der Vererbung möglich.
Heute weiß man, dass Gene tatsächlich existieren und speziell markierte Abschnitte der DNA oder RNA sind, des Moleküls, das die gesamte genetische Information kodiert. Die Hauptaufgabe der Genetik besteht darin, Methoden zur Steuerung der Vererbung und der Variabilität zu entwickeln, um die für die Menschheit notwendigen Formen von Organismen zu erhalten, die Bildung ihrer natürlichen und künstlichen Populationen zu regulieren, die Natur genetischer Krankheiten zu untersuchen und Probleme der Stabilität natürlicher und künstlicher Populationen von Arten zu lösen. <<< |